Das Herz im Markusevangelium. Eine exegetische Untersuchung zur neutestamentlichen Anthropologie
Projekt - Fakultät für Geistes- und Humanwissenschaften - Institut für Katholische Theologie
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:„Herz“ gehört zu den wichtigsten Begrifflichkeiten der biblischen Anthropologie. Obwohl dieser Begriff in vielen Bedeutungszusammenhängen des Markusevangeliums eine wichtige Rolle spielt, ist seiner Erkundung in der bisherigen Forschung noch keine systematische Untersuchung zuteil geworden. Das Forschungsprojekt widmet sich dieser Aufgabe, indem es die Bedeutung und die Implikationen der Herz-Thematik bei Markus in einem exegetisch-integrativen Zugang analysiert. Die bisher erreichten Ergebnisse erweisen die besondere Relevanz der Motivik nicht nur für die markinische Anthropologie, sondern auch für die Eschatologie, Christologie, Soteriologie und Ethik des Evangeliums. Das Projekt wird fortgesetzt.

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Ergebnis:Alexander Weihs, Arbeit und Nächstenliebe. Der Durchbruch des Glaubens (Mk 2,1-12), in: Thomas Söding und Peter Wick (Hg.), Würde und Last der Arbeit. Beiträge zur neutestamentlichen Sozialethik (BWANT 209), Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2017, S. 153-169

Alexander Weihs, Jesus, der Herzenskenner. Die καρδία-Motivik als Schlüssel zum Verständnis von Mk 2,1–12, in: Biblische Zeitschrift (BZ) 62 (2018), S. 32-62

Zudem diverse Vorträge zum Thema.


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Projektdauer:01.01.2015 bis 31.12.2019
Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Weihs, Alexander [Profil]


Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Forschungsreferat Support am 18.05.2018
Zuletzt geändert von Stefan Wörmann am 09.10.2018
    
Projekt-ID:116