Paulus: Die historischen Umstände und die Theologie seiner Kollektenaktion
- Fakultät für Geistes- und Humanwissenschaften - Institut für Katholische Theologie
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:Die paulinischen Briefe des Neuen Testaments geben nicht nur Aufschluss über die Theologie des Paulus, sondern auch über seine – oft ganz alltäglichen – Aufgaben als Organisator der von ihm gegründeten Gemeinden. Im Zuge seiner breit angelegten Kollektenaktion für die notleidende Gemeinde in Jerusalem sah sich Paulus den praktischen Problemen der Spendenakquisition unter (oft) schwierigsten Umständen gegenüber. Das Forschungsprojekt wendet sich den Fragen der paulinischen Spenden­werbung unter den Bedingungen der sozio-ökonomischen Situation der christlich-hellenisti­schen Gemeinden zu und eruiert im Besonderen die Strategie und Theologie seiner Spendenakquise in Korinth. Das Forschungsprojekt ist Teil des Rahmen­unternehmens „Das frühe Christentum und die Stadt“, das über den Zeitraum von mehreren Jahren hinweg in gemeinsamer Arbeit vom Forschungsverbund Katholischer und Evangelischer Neutestamentler „Neues Testament an der Ruhr (NTR)“ betrieben wird.

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Ergebnis:Alexander Weihs, „Gott liebt einen fröhlichen Geber“. Zur Strategie und Theologie paulinischer Spen­denakquise in Korinth (2 Kor 8-9), in: Reinhard von Bendemann und Markus Tiwald (Hg.), Das frühe Christentum und die Stadt (BWANT 198), Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2012, S. 164-188

Zudem Vorträge im Forschungsverbund.

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:01.04.2010 bis 31.03.2012
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Prof. Dr. Weihs, Alexander []


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Forschungsreferat Support 18.05.2018
Stefan Wörmann 26.05.2018
    
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