physiK²A
Entwicklungsvorhaben - Fakultät für Natur- und Sozialwissenschaften - Institut für Physik und Technische Bildung
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:physiK²A ist ein von mir ins Leben gerufenes Lehr-Lern-Labor das es seit über 5 Jahren gibt. Seit dem WiSe 10/11 sind schon über 1300 Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarstufe, sowie einer Förderschule, zusammen mit Ihren Lehrerinnen und Lehrern in den Genuss von physiK2A gekommen. Auch ehemalige Studierende nutzen das Angebot.
Nicht nur das Arrangement ist besonders, auch die nachhaltige Begleitung (z. B. Projektunterstützung, Einzelförderung von Schülerinnen und Schülern, Beratung bei der Fachraumausstattung etc.) ist eine Spezialität von physiK²A. Im Augenblick wird physiK²A komplett von mir geleitet. Kontaktaufnahme, Kommunikation, Organisation, Umsetzung usw. Unterstützung erhalte ich nur von unserer Laborantin (Aufbau und teilw. Beschaffung von Materialien), sowie von Tutoren oder freiwilligen Studierenden in ihrer Freizeit.
Die Laufzeit ist unbestimmt. Mithilfe der Unterstützung von zahlreichen Firmen, konnten wir Experimentiermittel in Höhe von über 3200 € für PhysiK²A einwerben.

physiK²A bietet engagierten Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule sowie der Sekundarstufe die Möglichkeit geboten, mit Ihren Klassen physikalisch ausgerichteten naturwissenschaftlichen Unterricht zu realisieren. Genauso können aber auch physikalisch ausgerichtete naturwissenschaftliche Projekte organisiert und durchgeführt werden. Die Inhalte und Materialien werden jeweils speziell auf die entsprechende Klasse bzw. Situation abgestimmt. Das Angebot ist besonders deshalb attraktiv, da nicht nur auf eine angemessene Ausstattung zurückgegriffen werden kann, vielmehr ist durch die Begleitung eines Dozenten, sowie einer Laborantin und natürlich Physikstudierenden der PH-Karlsruhe eine optimale Lehrversorgung garantiert. Hervorzuheben ist, dass durch die gemeinsame Vorbereitung und Absprache für alle Beteiligten eine gewinnbringende Lehr- und Lernsituation entsteht. Die Lehrerinnen und Lehrer sowie deren Schülerinnen und Schüler profitieren von der positiven Arbeitsumgebung sowie deren Möglichkeiten und die Hochschule profitiert vom direkten Kontakt mit der Schule und deren aktuellen Bedingungen. Es entsteht eine sogenannte „Win-win-“ – hier: „Win²-“Situation. Sind die Kontakte erst geknüpft besteht die Möglichkeit, dass Vertreter der Hochschule auch an die Schule kommen. Neueste Forschungsergebnisse können so direkt erprobt, Projekte besser umgesetzt und evtl. Fragen zur Ausstattung beantwortet werden. Aufgrund des engen Kontaktes mit den teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrern ist diese eine Fort- und Weiterbildung der besonderen Art. Nicht nur, dass zwangsläufig über Fachräume und deren Ausstattung reger Austausch stattfindet, die gewünschte und geplante Situation wird unmittelbar erprobt und gemeinsam durchlebt. Der Lehrer oder die Lehrerin, die Studierenden aber auch der Dozent kann sofort sehen wie erfolgreich die geplante Situation sich auswirkt. Schwierigkeiten, Schwächen oder sonstige Probleme können im Team gesehen, entdeckt und in Zukunft angegangen und verbessert werden. Schließlich profitieren alle am Geschehen Beteiligten und werden so von ihrem individuellen Standpunkt aus einen Lernzuwachs erfahren - Lebenslanges Lernen in der Praxis!

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Ergebnis:Folgende Themen/Projekte wurden schon behandelt:
- Optik (Licht und Schatten)
- Elektrischer Stromkreis
- "Black Box"-Versuche
- Energie (RS: fachinterne Überprüfung Kl. 10)
- Kraft (Gewichtskraft) und Masse
- Hebel
- Rollen
- Reibung
- Wasserläufer / Oberflächenspannung
- Magnetismus
- Schwimmen und Sinken: Bau von Cartesischen Tauchern

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Projektdauer:01.10.2010 bis 30.09.2019
Projektbeteiligte:
Hansmann, Ralph (Leitung) [Profil]


Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Ralph Hansmann am 20.06.2018
Zuletzt geändert von Stefan Wörmann am 21.06.2018
    
Projekt-ID:137