Eine Empirische Studie über Prozesse bei der Mengenwahrnehmung und Anzahlbestimmung bei Kindern im Elementarbereich
- Fakultät für Natur- und Sozialwissenschaften - Institut für Mathematik
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:Die Fähigkeit Anzahlen strukturiert wahrzunehmen, stellt eine bedeutende Kompetenz in verschiedenen mathematischen Inhaltsbereichen wie beispielsweise ‚Muster und Strukturen‘ oder ‚Zählen und Sehen‘ dar. Eine strukturierte Mengenwahrnehmung kann zu verschiedenen Möglichkeiten der Anzahlbestimmung führen, die wiederum ein wichtiges Fundament für die Zahlbegriffsentwicklung und das Rechnen-Lernen sind.
Das Ziel der Dissertation besteht demnach aus zwei Hauptschwerpunkten. Zum einen wird die These untersucht, dass dem Prozess der Anzahlbestimmung der Prozess der Mengenwahrnehmung vorausgeht. Zum anderen soll gezeigt werden, dass durch eine gezielte Intervention eine Entwicklung im Strukturen-Erkennen und Strukturen-Nutzen stattfindet, um Mengen wahrzunehmen und anschließend deren Mächtigkeit zu bestimmen.

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:01.06.2016 bis 30.11.2019
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Prof. Dr. Benz, Christiane (Betreuung) []
Sprenger, Priska []


:Prof. Dr. Miriam Lüken (Universität Bielefeld)
Prof. Dr. Korbinian Möller (Universität Tübingen)
Artikel in wiss. Zeitschriften
Schöner, P. & Benz, C. (2014). Muster und Strukturen finden in der MachmitWerkstatt MiniMa, Fördermagazin Grundschule, 4(2014), 27-30.

Beiträge in Sammelbänden
Schöner, P. & Benz, C. (2017). “Two, three and two more equals seven” - Preschoolers’ perception and use of structures in sets, In: T. Dooley & G. Gueude (Hrsg.), Proceedings of the 10th Congress of the European Society for Research in Mathematics Education (S.1893-1900). Dublin: ERME.

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Gefördert im Rahmen des Promotionskollegs MINT²KA
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Priska Sprenger ..    
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