Gesprächskompetenzen von Schüler/inne/n
- Fakultät für Geistes- und Humanwissenschaften - Institut für deutsche Sprache und Literatur
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:Im Gegensatz zu Texten sind Gespräche noch nicht umfassend untersucht worden. Allerdings ist gerade für die Beschreibung von Gesprächskompetenzen ein fundierter Wissensstand über Gespräche bzw. über Sprechen und Zuhören sowie deren interaktionale Zusammenhänge zentral. Das Projekt hat zum Ziel, Gesprächskompetenzen so zu beschreiben, dass sie auch beurteilt und gefördert werden können. Das macht gelegentlich auch die Analyse von gesprächsrelevanten Teilbereichen, wie das Zuhören, notwendig, die im Rahmen des Projekts gleichfalls geleistet wird. Im Projekt arbeite ich mit verschiedenen Korpora qualitativ und empirisch; neben dem unten erwähnten Diskussionskorpus steht ein weiteres Korpus aus dem Sprachförderbereich zur Verfügung (1. Kl. Grundschule, Kinder mit Migrationshintergrund), verschiedene Unterrichtsaufnahmen aus dem Primar- und Sekundarbereich, ein Korpus zum Erzählen im Alltag sowie zum Vergleich Korpora des Instituts für Deutsche Sprache (u.a. Freiburger Korpus, Schlichtungskorpus, Talkshow-Korpus). Die folgenden Teilbereiche wurden im Rahmen des Projekts behandelt:
Sprechen: Sprechen ist multimodal; es umfasst deutlich mehr als die Formulierungsfähigkeit, so auch interaktionale Praktiken und Routinen, Interpretationsprozeduren und vieles mehr.

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:01.01.2005 bis 31.05.2009
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Prof. Dr. Spiegel, Carmen (Leitung) []


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Forschungsreferat Support 18.05.2018
Stefan Wörmann 26.07.2018
    
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