Rechenstörungen in der Primar- und Sekundarstufe – Diagnostische Grundlagen, empirische Analysen und konstruktive Maßnahmen für Prävention und Intervention
Projekt - Fakultät für Natur- und Sozialwissenschaften - Institut für Mathematik
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Das Themengebiet „Rechenstörungen“ wird im Primarbereich intensiv diskutiert und beforscht. In den beschriebenen Projekten wird auf drei zentrale Aspekte fokussiert:
(1) Einer stärkeren empirischen Untersuchung von Zusammenhängen zwischen Symptomen von Rechenstörungen, Wechselwirkungen mit Basiskompetenzen aus dem Elementarbereich und der Wirksamkeit von Präventions- und Interventionsmaßnahmen
(2) Auswirkungen von fehlenden Basiskompetenzen auf den weiteren Lernprozess – insbesondere dem Übergang zur Sekundarstufe
(3) Der Wirksamkeit von Interventionen auf der Ebene der Förderung und der Fortbildung von Lehrkräften
Rechenstörungen beschränken sich nicht auf den Primarbereich. Unzureichend ausgebildete Kompetenzen in der Grundschule wirken sich oftmals negativ auf weiteres Lernen in der Sekundarstufe aus. Um dem Mangel an Diagnose- und Förderkonzepten im Bereich der Sek. I und einer breiteren empirischen Evaluation theoretischer Konzepte im Primarbereich gleichermaßen Rechnung zu tragen, werden Wechselwirkungen von mathematischen Kompetenzen, die in der Primar- und Sekundarstufe erworben werden, qualitativ und quantitativ untersucht. Sowohl auf der Ebene der globalen und individuellen Diagnose als auch bei der konstruktiven Nutzung von empirischen und theoretischen Analysen für Förderung und Prävention erweist sich der Einbezug von Forschungsergebnissen der jeweils anderen Schulstufe als sehr fruchtbar.

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Projektdauer:01.01.2010 bis 31.12.2020
Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Wartha, Sebastian (Leitung) [Profil]


Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Prof. Dr. Sebastian Wartha am 12.02.2018    
Projekt-ID:16