ESTIMA (Entwicklung des Stellenwertverständnisses im Mathematikunterricht)
Projekt - Fakultät für Natur- und Sozialwissenschaften - Institut für Mathematik
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Ein tragfähiges Stellenwertverständnis gilt als zentrale Voraussetzung für den Aufbau arithmetischer Kompetenzen sowohl für natürliche als auch für rationale Zahlen. Zahlreiche Untersuchungen nennen einerseits die Bedeutung des Stellenwertverständnisses beim Rechnen oder diskutieren andererseits die Rolle eines mangelnden Stellenwertverständnisses als Symptom für besondere Schwierigkeiten beim Lernen mathematischer Inhalte. Gleichzeitig ist weder theoretisch noch empirisch geklärt, durch welche Teilkompetenzen das Konstrukt „Stellenwertverständnis“ beschrieben und wie diese sowie Bedingungsfaktoren und Auswirkungen empirisch operationalisiert werden können. Das Projekt ESTIMA verfolgt daher das Ziel, mit einer theoretischen und empirischen Ausdifferenzierung des Begriffs „Stellenwertverständnis“ dessen Bedeutung beim Umgang mit Zahlen näher zu untersuchen. Hierbei liegt der Fokus einerseits auf dem Zahlenraum bis 100, da hier die Zahldarstellung im dezimalen Stellenwertsystem zentral zum Tragen kommt, andererseits bei der Fortführung bzw. Ausweitung der mathematischen Zusammenhänge in der Sekundarstufe, wenn bei Dezimalbrüchen rationale Zahlen im Stellenwertsystem dargestellt werden. Aus dem Projekt sollen die Dissertationen von Marina Fromme (derzeit 3 Publikationen und 2 Tagungsvorträge) und Anne Esslinger (derzeit 1 Posterpräsentation, pausiert wegen Elternzeit) hervorgehen sowie eine zentrale Veröffentlichung (Überarbeitung des Standardwerks „Didaktik der Bruchrechnung“ mit Friedhelm Padberg).
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Projektdauer:01.01.2010 bis 31.12.2015
Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Wartha, Sebastian (Leitung) [Profil]


In Zusammenarbeit mit:Prof. Dr. Hedwig Gasteiger (LMU München), Prof. Dr. R. vom Hofe Prof. Dr. F. Padberg (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Christiane Benz
Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Prof. Dr. Sebastian Wartha am 12.02.2018
Zuletzt geändert von Prof. Dr. Sebastian Wartha am 28.03.2018
    
Projekt-ID:17