Interventionsstudie zum adaptiven Rechnen von Fünftklässlern bei Subtraktionsaufgaben
Dissertation - Fakultät für Natur- und Sozialwissenschaften - Institut für Mathematik
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Eines der zentralen Ziele des Mathematikunterrichts der Primarstufe ist das adptive Rechnen. Das bedeutet, dass bei der Wahl der Rechenmethode bzw. Rechenstrategie eine Orientierung an den Zahlenwerten der Aufgabe stattfindet, um sich auf Basis dieser für einen möglichst günstigen Lösungsweg zu entscheiden.
Schülerinnen und Schüler der Primarstufe nutzen vielfach nur eine Rechenmethode bzw. Rechenstrategie zum Lösen von Aufgaben. Bei der Wahl des Lösungsweges orientieren sie sich häufig nicht an den Zahlenwerten der Aufgabe. Nach Einführung der schriftlichen Rechenverfahren dominieren diese.
Ziel des Forschungsprojektes ist die Untersuchung, welche Rechenmethoden und Rechenstrategien zu Beginn der Sekundarstufe genutzt werden. In diesem Zusammenhang wird auch analysiert, inwiefern Schülerinnen und Schüler einer fünften Klasse durch eine Intervention im Klassenverband an ein aufgabenadäquates Rechnen herangeführt werden können.

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Projektdauer:01.01.2016 bis 31.12.2019
Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Benz, Christiane (Betreuung) [Profil]
Selg, Marion [Profil]


Artikel in wiss. Zeitschriften
Selg, M. (2018). (Gestütztes) Kopfrechnen als Alternative zum schriftlichen Rechnen im Zahlenraum bis 1000, Mathematik differenziert, 1, 10-20.

Verweis auf Webseiten:
keine
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Erfasst von Stefan Wörmann am ..    
Projekt-ID:73