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Projektübersicht

Projekt-ID:123
abgeschlossen
Die Deutung des Todes Jesu im Markusevangelium
Projekt • Fakultät für Geistes- und Humanwissenschaften • Institut für Katholische Theologie

Projektdauer:

01.01.97 bis 30.04.02

Kurzinhalt:

Das neutestamentlich-exegetische Forschungsprojekt untersucht die Deutung des Todes Jesu im Markusevangelium in seiner gesamten Breite und in der Vielzahl seiner Konnotationen. Schwerpunkte des Untersuchungsinteresses sind insbesondere die Textzusammenhänge der Leidens- und Auferstehungsansagen. In den Analysen tritt Zweierlei deutlich hervor: Das literarische Geschick des – nicht zuletzt: narrativen – Theologen Markus zeichnet sich zum einen dadurch aus, dass es ihm gelingt, das gesamte, ihm zugängliche Spektrum einschlägiger Todesdeutungen theo-logischer, eschatologischer, christologischer und soteriologischer Prägung, das er in seinen Traditionen vorgefunden hat, aufzunehmen. Zum anderen hat der Evangelist, gerade auf der Basis dieser Traditionen, eine eindrucksvolle eigene Konzeption entworfen. Dass und wie er dies getan hat, ist das Thema der Untersuchung, die im Jahr 2002 an der Universität Bochum als Dissertation angenommen und mit der Note „summa cum laude“ ausgezeichnet wurde.

Ergebnis:

Alexander Weihs, Die Deutung des Todes Jesu im Markusevangelium. Eine exegetische Studie zu den Leidens- und Auferstehungsansa­gen (Forschung zur Bibel, Band 99), Echter Verlag, Würz­burg 2003 (Dissertation) (668 Seiten)

Zudem diverse Vorträge.

Projektbeteiligte:

  • Prof. Dr. Weihs, Alexander Profil

    Verweis auf Webseiten:

    Keine

    Angehängte Dateien:

    keine
    Projekt-Id: 123
    Erfasst von Support, Forschungsreferat am 18.05.18
    Zuletzt geändert von Wörmann, Stefan am 26.05.18